MONTAG, 6. Januar 2025                                                                   Neujahrsempfang, ab 16.00 Uhr - Genuss für Gaumen und Augen

Filmbeginn um 17.00 Uhr

Sterne zum Dessert

 

Frankreich 2023
Genre: Drama
Dauer: 111 Min., FSK 6
Regie: Sebastian Tulard
Drehbuch: Cédric Ido

 

STERNE ZUM DESSERT basiert auf der Lebensgeschichte des französischen Starkochs Yazid Ichemrahen und erzählt die unglaubliche Geschichte eines Außenseiters, der sich zum besten Konditor der Welt hocharbeitet und als jüngster Franzose der Geschichte Patissier-Weltmeister wird.
Ein Film zum Lachen und Weinen, mit viel Herz, Humor und jeder Menge Seele. Garniert mit tollen Bildern und einem authentischen Einblick in die Welt der Haute Cuisine.

 

Yazid kommt aus schwierigen Verhältnissen, er ist in verschiedenen Kinderheimen und Adoptivfamilien groß geworden.

Seine größte Leidenschaft ist das Backen: Er liebt es, für seine Pflegefamilien Dessert-Köstlichkeiten zu zaubern und sie damit zu verwöhnen. Nachts himmelt er die Bilder seiner Lieblings-Konditoren an und träumt davon, ein ebenso großer Patissier zu werden wie seine Helden.

 

Tatsächlich findet Yazid in einem angesehenen Pariser Restaurant einen Ausbildungsplatz. Dort muss er sich aber erst einmal daran gewöhnen, mit der elitären Welt der Patisserie klarzukommen – unter Anleitung von Köchen, die seine Vorbilder waren. Als wäre das nicht schon genug, muss Yazid sich auch immer wieder mit den Problemen in seinen Pflegefamilien und mit seiner Herkunft auseinandersetzen, ihm droht sogar die Obdachlosigkeit.

 

Doch allen Widrigkeiten zum Trotz setzt er alles daran, in Paris seine Chance bei der Internationalen Konditor-Meisterschaft zu nutzen, um zu zeigen, was für ein Talent in ihm steckt. Und mit der Unterstützung seiner Freunde will er diese letzte geheime Zutat finden, um seinen Traum tatsächlich zu verwirklichen.

 

 

Mittwoch, 15. Januar 2025 um 17.15 Uhr und 20.15 Uhr

Kleine schmutzige Briefe

 

Großbritannien 2023
Genre:
Komödie
Dauer: 102 Min., FSK 12

Regie: Thea Sharrock
Drehbuch: Jonny Sweet

 

Vor gut 100 Jahren sorgten ein paar kleine Briefe in einer englischen Kleinstadt für einen großen Skandal im ganzen Land. Auf diesen wahren Ereignissen beruht der grandiose Film "Kleine schmutzige Briefe".

 

Kurz nach dem Ersten Weltkrieg zieht die Irin Rose mit ihrer kleinen Tochter von der grünen Insel in die englische Küstenstadt Littlehampton. Sie freundet sich mit ihrer ledigen Nachbarin Edith an, die noch bei ihren Eltern lebt. Die beiden haben nicht viel gemeinsam, die burschikose Rose nimmt kein Blatt vor den Mund und geht sehr offen mit Vergnügungen jeglicher Art um. Edith ist eine zugeknöpfte, sittsame Frau, die für jede Gelegenheit das passende Bibelzitat parat hat.

 

Dann kommt es zum Bruch zwischen den beiden und Edith erhält plötzlich anonyme Briefe mit obszönem Inhalt, die ihr Vater zur örtlichen Polizeistation bringt.

Das im Brief bezeichnete "Miststück" genießt derweil die Aufmerksamkeit, die die Briefe entfachen.
Denn natürlich ist allen klar, dass nur Rose, "die Neue", die Verfasserin sein kann. Zunächst nur eine Geschichte fürs Lokalblatt, erregt der Fall dann aber immer größeres Interesse und die kleinen schmutzige Briefe sorgen landesweit für Schlagzeilen.

 

Jeder Haushalt hat inzwischen eine Meinung dazu, ob Rose schuldig sei oder nicht. Sie kommt ins Gefängnis, und das Urteil steht so gut wie fest. Wäre da nicht die an Gerechtigkeit glaubende junge Polizistin Moss. Ihr Vater war ein geachteter Polizist - nur deshalb wird sie auf der Wache geduldet.

 

Auch wenn ihr manchmal zum Heulen ist angesichts der überheblich-ignoranten Kollegen und der patriarchalen Strukturen, ermittelt sie auf eigene Faust und mit Hilfe anderer couragierter Frauen aus Littlehampton. Denn es sind eben doch nicht alle überzeugt davon, dass Rose die Briefe geschrieben hat und für etwas verurteilt werden soll, das sie nicht getan hat.

 

 

Mittwoch, 29. Januar 2025 um 17.15 Uhr und 20.15 Uhr

Das Zimmer der Wunder

 

Frankreich 2023
Genre: Drama

Dauer: 94 Min., FSK 12
Regie: Lisa Azuelos
Drehbuch: Juliette Sales, Julien Sandrel, Fabien Suarez

 

Dieser Film war schon als Buch ein Bestseller. Es geht um einen schweren Schicksalsschlag und unerfüllte Träume, die nun wahr werden. Aber eben nicht für den Jungen, der sie geträumt hat. Ein leiser und schöner Film.

 

Im Mittelpunkt steht die alleinerziehende Thelma, deren Sohn Louis eines Morgens durch einen LKW von seinem Skateboard gerissen und dabei schwer verletzt wird. Fortan liegt der Jugendliche im künstlichen Koma; sein Zustand wird als kritisch eingestuft.

 

In seinem Zimmer entdeckt Thelma ein Notizheft mit Zeichnungen, in dem Louis eine Liste mit Dingen angefertigt hat, die er „vor dem Ende der Welt“ erledigen will. Zu diesen Punkten gehört, sich bei seiner Mitschülerin Amara zu entschuldigen. Zudem wolle er erfahren, wer sein Vater ist. Und er träume davon, sein Skateboard von einem berühmten Manga-Zeichner signieren zu lassen. Thelma fasst den Entschluss, diese Wünsche peu à peu zu erfüllen und Louis davon zu berichten, um an dessen Lebenswillen zu appellieren.

 

Wenn er von diesem Abenteuer hört, wird Louis erkennen, wie schön das Leben ist und dass er zurückkommen muss! Das ist jedenfalls Thelmas Plan. Indem sie, mit ihren vierzig Jahren, die Träume ihres jungen Sohnes erfüllt, erlebt Thelma auch selbst eine unglaubliche Reise, die sie und Louis viel weiter bringen wird, als sie es sich jemals vorstellen konnte...

 

 

 

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